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Der Datenbank-Sensor überprüft Zustand und Verfügbarkeit einer Datenbank im Netzwerk. Dabei ist es möglich die Datenbanken mittels OleDB, ODBC oder ADO.Net anzusprechen.
Bei OleDB-Providern ist es am besten, den Dialog zu benutzen, der sich über die Schaltfläche neben der Verbindungszeichenfolge erreichen lässt.
Die Verdungszeichenfolgen für ODBC-Verbindungen können beispielsweise wie folgt aussehen:
•Für den Zugriff auf eine Microsoft Access Datenbankdatei:
Provider=MSDASQL; Driver={Microsoft Access Driver (*.mdb)}; DBQ=C:\pfad\dateiname.mdb;
•Für den Zugriff auf eine Microsoft Excel Tabelle:
Provider=MSDASQL; Driver={Microsoft Excel Driver (*.xls)}; DBQ=C:\pfad\dateiname.xls;
•Dateien mit Komma-separierten Werten, (CSV):
Provider=MSDASQL; Driver={Microsoft Text Driver (*.txt; *.csv)}; DBQ=C:\pfad\dateiname.csv;
Es existiert ein Fehler in älteren Versionen des OleDB-Providers für ODBC. Die folgende Verbindugnszeichenfolge erzeugt einen Fehler wegen dem Leerzeichen vor "Driver":
Provider=MSDASQL; Driver={Microsoft Access Driver (*.mdb)}; DBQ=C:\path\filename.mdb;
Ohne das Leerzeichen gibt es keinen Fehler:
Provider=MSDASQL;Driver={Microsoft Access Driver (*.mdb)}; DBQ=C:\path\filename.mdb;
Um eine Verbindung über ADO.Net aufzubauen, ist es notwendig den Namen der DLL-Bibliothek, sowie dem konkreten Connection-Datentyp, der regulären Verbindungszeichenfolge voranzustellen. Die DLL-Bibliothek selbst muss ins "bin"-Verzeichnis von ServerSentinel kopiert werden. Eine Verbindungszeichenfolge für MySQL könnte beispielsweise wie folgt aussehen:
MySql.Data.dll;MySql.Data.MySqlClient.MySqlConnection;Server=SERVER;Database=DB;Uid=BENUTZER;Pwd=PASSWORT;
Sensor-Funktionen
Sensor testen |
Testet die aktuellen Sensoreinstellungen. |
Hilfe |
Öffnet die ServerSentinel Online-Hilfe für den aktuellen Sensor. |
Basis Einstellungen
Sensorbezeichnung |
Der Name des Sensors (max. 100 Zeichen). Verwenden Sie einen aussagekräftigen Namen um den Sensor eindeutig zu identifizieren. |
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Sensor ist aktiv |
Schaltet den Sensor AN/AUS. |
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Prüfintervall |
Das Intervall oder die Zeiten zu denen der Sensor seine Prüfungen durchführen soll.
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Nur prüfen wenn folgender Sensor fehlerfrei ist |
Dieser Sensor soll nur abgefragt werden, wenn der genannte andere Sensor fehlerfrei arbeitet. |
Weitere Informationen
Anmerkung |
Kurze zusätzliche Informationen zu dem Sensor (max. 255 Zeichen). |
Datenbank-Optionen
Verbindungs-zeichenfolge |
Verbindungszeichenfolge für die Datenbankverbindung (max. 1024 Zeichen). |
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Abfrage-Zeitüberschreitung (s) |
Zeitspanne in Sekunden, nach der eine Zeitüberschreitung ausgelöst werden soll, wenn eine Abfrage ausgeführt wird. |
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SQL-Anweisung |
SQL-Anweisung, die bei einer Sensorprüfung ausgeführt wird (max. 1024 Zeichen). |
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Isolationslevel |
Definiert das Sperrverhalten für Transaktionen innerhalb der Verbindung.
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Meta-Datenwerte
Datenwert |
Datentyp |
Beschreibung |
Antwortzeit |
Integer |
Die für die Überprüfung benötigte Antwortzeit. |
Fehlermeldung |
String |
Eine Fehlermeldung falls ein Fehler aufgetreten ist. |
Prüfzeit |
Datum |
Der Zeitpunkt zu dem der Datensatz erzeugt wurde. |
Status |
String |
Ein Statustext mit beliebigen weiteren Informationen die vom Sensor gesammelt wurden (max. 255 Zeichen). Standardmäßig ist dieser Wert leer. |
Zustand |
Der Status des Sensors, nachdem die Prüfung durchgeführt wurde. |
Datenwerte
Datenwert |
Datentyp |
Beschreibung |
Betroffene Datensätze |
Integer |
Enthält die Anzahl der Datensätze, die von der SQL-Anweisung betroffen sind. |
Ergebnis |
String |
Der von der Datenbank zurückgelieferte Antwortdatensatz. |
Selektierte Datensätze |
Integer |
Enthält die Anzahl der von der Abfrage selektierten Zeilen. |
Außer den hier genannten Datenwerten, werden zusätzlich noch die einzelnen Spalten des Ergebnisses angezeigt.